Tools, die IT-Teams einen besseren Überblick über die Leistungsfähigkeit und Probleme ihrer Netzwerke vermitteln, benötigen für ihre Analysen Zugriff auf Netzwerkdaten. Die SPAN-Ports der Netzwerkswitche und die TAP-Ports im Netzwerk sind die Datenzugriffspunkte, die den Analysetools die Daten bereitstellen. Die Zahl der Datenzugriffspunkte ist jedoch begrenzt. Daher ist es nicht möglich, eine große Zahl von Überwachungstools an das Netzwerk anzuschließen. Zur Lösung dieses Problems bietet sich eine relativ neue Technologie an, nämlich der Network Packet Broker. Dieser wird zwischen die SPAN- oder TAP-Ports und die Überwachungstools eingefügt. Netzwerktechniker können damit Daten von den SPAN- und TAP-Ports erfassen und den Überwachungstools eine Kopie dieser Netzwerkdaten bereitstellen.
Moderne Netzwerkarchitekturen stellen mehrere Pfade bereit, die durch das Netzwerk führen. Diese redundante Architektur stellt sicher, dass die Daten auch dann ihr Ziel erreichen, wenn ein oder mehrere Links ausfallen. Dadurch wird zwar die Zuverlässigkeit des Netzwerks erhöht, gleichzeitig jedoch die effektive Überwachung erschwert. Denn die Redundanz führt dazu, dass Daten, die zwischen zwei Geräten fließen, nicht denselben Pfad durch das Netzwerk nehmen und daher nicht alle Informationen vom Überwachungstool erfasst werden.
Da viele Überwachungstools nur dann präzise Analysen liefern können, wenn alle Daten einer Sitzung verfügbar sind, steigt mit fehlenden Informationen die Wahrscheinlichkeit für ungenaue Ergebnisse. Mit dem Network Packet Broker lässt sich dieses Problem lösen. IT-Teams können TAP- und SPAN-Ports schnell und mühelos an Überwachungstools anschließen und mithilfe eines benutzerfreundlichen Bedienfelds konfigurieren. Zusätzlich können die eingesetzten Werkzeuge jeweils eine Kopie der Daten aus einem oder mehreren
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