E-Mail, ERP, CRM und viele weitere Applikationen im Unternehmensnetz haben nach dem Doppelklick sofort verfügbar zu sein und stabil und sicher zu laufen. Verfügbarkeit, Performance und Sicherheit sind die drei Königsdisziplinen in der IT und die Unternehmen investieren viel, um die Application Delivery reibungslos und die Anwender zufrieden zu halten. Die meisten Unternehmen nutzen heute einen bunten Mix von Technologien, um ihre Anwendungsbereitstellung zu optimieren, darunter Lastverteilung, Komprimierung, Caching, Protokoll- und WAN-Optimierung, SSL-Offloading und -Acceleration, um nur einige zu nennen.
In der Regel verteilen sich diese Funktionalitäten auf verschiedene, als Insellösungen betriebene Komponenten, was in der Praxis weder im Hinblick auf das reibungslose Zusammenspiel der gesamten Architektur noch im Hinblick auf ihre Administrierbarkeit optimal ist. Daher kristallisiert sich in letzter Zeit zunehmend der Trend heraus, diese Funktionen auf einem System zu konsolidieren – typischerweise auf dem Load Balancing-System, das mittels geeigneter Algorithmen die Verteilung der Anfragelast verantwortet und in den meisten Unternehmen auch im Skalierungskonzept für die Anwendungen bereits eine Schlüsselrolle übernimmt.
Als Sammelbegriff für diese Künstler der Anwendungsbereitstellung, die in sich alle erforderlichen Funktionalitäten zur Unterstützung, Optimierung und Absicherung der Anwendungsbereitstellung und der Anwendungszugriffe vereinen, hat sich die Bezeichnung “Application Delivery Controller” (ADC) durchgesetzt. ADC bündeln damit alle für eine effiziente Application Delivery benötigten Funktionen in einem einzigen Gerät mit einer Management-Oberfläche, durchgehendem Monitoring und zentralisiertem Troubleshooting.
Gerade diese Funktionsvielfalt macht ADC für die dynamischen IT-Umgebungen mittelständischer und
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