Für die Migration von VMware nach Hyper-V stellt Microsoft mit dem Microsoft Virtual Machine Converter (MVMC) [Link-Code http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=42497/] ein kostenloses Tool zur Verfügung. Mit der neusten Version 2.0 kommt ein weiteres Szenario hinzu, mit dem sich virtuelle Maschinen künftig direkt zu Microsoft Azure konvertieren lassen. Zudem können Sie im neuen Release sämtliche Aktivitäten mittels der PowerShell automatisieren. Dies erlaubt zum Beispiel eine einfache Integration in den System Center Orchestrator. Weiterhin möglich sind Migrationen von Linux-basierten VMs. Vereinfacht gesagt sieht der Migrationsprozess mit Hilfe von MVMC wie folgt aus:
1. Stellen Sie eine Verbindung zu VMware vSphere oder vCenter her, um virtuelle Maschinen auszulesen
2. Erstellen eines VMware-VM-Snapshots
3. Deinstallation der VMware-Tools (Admin-Account benötigt)
4. Herunterfahren der VM
5. Download der VM zur Converter Machine (als OVF)
6. Restore des VM-Snapshots (Optional: Neustart der VM)
7. Konvertierung zu VHD / VHDX
8. Erstellen der Hyper-V-VM
9. Optional: Start der neu erstellten VM
Mit dem kostenlosen Add-On Migration Automation Toolkit (MAT) [Link-Code http://gallery.technet.microsoft.com/Automation-Toolkit-for-d0822a53/] können Sie den Prozess stark automatisieren und erweitern. Dies bietet dann eine ideale Basis für die Migration von mehreren VMs. MVMC 2.0 ist ein von Microsoft unterstütztes Produkt, das heißt, Kunden können bei technischen Problemen jederzeit den Support kontaktieren und erhalten entsprechende Hilfestellung. Das ebenfalls sehr beliebte Tool Disk2VHD [Link-Code
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.
Virtualisierung mit KVM ermöglicht es, Snapshots virtueller Maschinen zu erstellen. Ein Weg führt dabei allerdings in die Sackgasse.