Im Test: Kaseya Traverse v5.6

Cleveres Auge in der Wolke

Ein gutes und umfassendes Monitoring der kompletten Netzwerkumgebung ist eine wichtige Voraussetzung, um aktuelle sowie sich anbahnende Probleme möglichst schnell zu erkennen. Nicht zu unterschätzen sind allerdings die damit verbundenen Investitionen für die Anschaffung und Einrichtung sowie der Aufwand im laufenden Betrieb. Eine Alternative eröffnet sich mit einem SaaS-Angebot wie Kaseya Traverse, das die Monitoringzentrale in die Cloud verlagert. IT-Administrator wollte genauer wissen, inwiefern sich damit die Arbeit vereinfachen lässt, ohne dass die Qualität der Überwachungsdaten leidet.
Der Trend zu Bring your own Device hat sich nicht selten zu einem Albtraum für IT-Abteilungen entwickelt. Zwar sind die Devices oft smart und einfach in der ... (mehr)

Kaseya wurde im Jahre 2000 mit dem Ziel gegründet, ein Tool zu entwickeln, mit dem die IT-Verantwortlichen ihr komplettes Netzwerk steuern und überwachen können. Kaseya ist heute ein führender globaler Anbieter von IT-Systemmanagementsoftware, auch wenn das Unternehmen hierzulande nicht so bekannt ist. Es hat verschiedene Produkte im Portfolio, so auch eine gleichnamige On-Premise-Kaufsoftware, bei der alle Komponenten inklusive der zentralen Kaseya-Server im Unternehmen installiert werden. Weiterhin gibt es mit Kaseya Traverse eine SaaS-Lösung, die praktisch keinerlei Installationsaufwand vor Ort erfordert. Mindestens ein System mit einem Agenten, der so genannten DGE (Data Gathering Engine), liefert die Informationen zu der von Kaseya betriebenen Zentrale namens BVE (Business Visibility Engine) als Cloud-Service. Der BVE ist noch ein BVE ObjectStore angegliedert, der alle Konfigurations- und Authentisierungsinformationen speichert.

Abgesehen von dem allgemeinen Vorteil, keine eigenen Server für das Monitoring betreiben zu müssen, eignet sich das Konzept gut für Unternehmen, die mehrere zu überwachende Lokationen besitzen. Hier ist nur an jedem Ort ein DGE einzurichten, so dass dann alle Informationen zur BVE geliefert werden. Die Administratoren wiederum melden sich über ein Web-Portal bei der BVE an und können so auf alle von den einzelnen Lokationen gelieferten Informationen zugreifen. Letztendlich ist dies eine ebenso einfache wie elegante Möglichkeit zum

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