Seit FreeBSD Version 6 wird das Betriebssystem zum Einsatz als und zum Betrieb von virtuellen Maschinen umgebaut und erweitert. Mit Einführung von FreeBSD 10 [1] wurde eine Virtualisierungslösung vorgestellt [2], die seither integraler Bestandteil des Betriebssystems ist. Es handelt sich dabei um den Typ-2-Hypervisor Bhyve [3].
Grundsätzlich unterscheiden wir zwei Arten von Hypervisoren: Zum einen gibt es Typ-1-Hypervisoren, die ohne weitere Software direkt auf der Hardware laufen, wobei auch das Steuersystem auf dem Hypervisor arbeitet. Ein Typ-1-Hypervisor verbraucht weniger Ressourcen, allerdings müssen Treiber für die gesamte Hardware verfügbar sein. Das schränkt den Einsatz etwas ein.
Auf der anderen Seite gibt es Typ-2-Hypervisoren, die auf einem vollwertigen Betriebssystem aufsetzen und die Gerätetreiber des Betriebssystems nutzen. Diese Hypervisoren sind universeller einsetzbar, da sie lediglich den Beschränkungen im Treiberangebot für das Betriebssystem unterliegen.
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