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»Bei der Virtualisierung haben die Hersteller noch Hausaufgaben zu machen«

Martin Bolay (33) arbeitet beim IT-Dienstleister Comparex in einem Team von Spezialisten als ICT-Administrator. Das Portfolio des Leipziger Unternehmens umfasst Lösungen von mehr als 3.000 Herstellern und richtet sich an mittelständische Unternehmen, Behörden sowie internationale Konzerne. Bei Virtualisierungslösungen ist Martin Bolay noch sehr zurückhaltend, sieht er doch seitens der Hersteller noch einen erheblichen Nachbesserungsbedarf.
Zum Jahresende dreht sich im IT-Administrator alles rund um das Thema 'Client- und Applikations-Virtualisierung'. So lesen Sie in der Dezember-Ausgabe, welche ... (mehr)

Martin Bolay, IT-Administrator

Geburtstag: 14.07.1981Admin seit: 10 JahrenHobbys: Motorrad, Fahrrad, Computer- Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration / MCITP 2008 Enterprise.- Heute ICT-Administrator, 2nd Level Support.- Heterogene RZ-Umgebung auf Basis von Microsoft und Linux.

Warum sind Sie IT-Administrator geworden?

Irgendwie mag ich die IT-Welt. Mit IT-Problemen setze ich mich schon seit meiner Kindheit auseinander. Daraus entwickelte sich der Hang zum heutigen Beruf.

Und warum würden Sie einem jungen Menschen raten, Administrator zu werden?

Weil IT die Zukunft ist und aufgrund ihrer permanenten Weiterentwicklung immer bleiben wird. Außerdem ist unsere Branche sehr kurzlebig und somit wird es in diesem Umfeld nie langweilig.

Als was möchten Sie in zehn Jahren arbeiten?

Eigentlich immer noch als Administrator. Obwohl ein Job als Pilot auch nicht schlecht wäre, denn das ist ein alter Kindheitstraum.

Welche Aspekte Ihres Berufs machen Ihnen denn am meisten Spaß?

An erster Stelle steht das Troubleshooting. Das Beste daran ist, dass ich mich auf das Team verlassen und gemeinsam an Lösungen arbeiten kann. Weniger Spaß macht es mir, Usern erst einmal erklären zu müssen, dass ich ihnen nicht sofort helfen kann, sondern wir erst einen technischen Weg finden müssen. Da ernte ich wegen des fehlenden technischen Hintergrunds der Anwender oft Unverständnis.

Apropos Anwender: Welches ist der lustigste Anwenderfehler, der Ihnen untergekommen ist?

Ein Nutzer beklagte sich, seine VPN-Verbindung würde sich auf der Zugfahrt zwischen München und Hamburg ständig selbst beenden. Wir mussten dem Anwender beweisen, dass es sich nicht um ein Problem in unserem Rechenzentrum respektive der Applikation handelt, sondern die fehlende Netzabdeckung seines Providers

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Als Partner für Next Generation IT plant, baut und betreibt Dimension Data dynamische, flexible IT-Architekturen. Die IT-Services decken den IT-Lifecycle ab und umfassen die Konzeption, Planung und Implementierung sowie Support- und Managed Services für die unternehmensweiten IT-Infra­strukturen. Falk Fischer ist bei Dimension Data Austria in Innsbruck als Senior Technical Solutions Specialist tätig und arbeitet auch als Administrator für die Kunden.
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