Die wirklich interessanten Sachen lassen sich auf einem Linux-System meistens nur als Root-User anstellen. Gerade Desktop-Benutzer können sicherlich ein Lied hiervon singen. Wer beispielsweise als regulärer Benutzer versucht, eine CD oder einen USB-Stick einzubinden, der wird enttäuscht. Meist lautet die deprimierende Fehlermeldung dann nur:
mount: only root can do that
Ähnlich verhält es sich, wenn der Anwender eine neue Software installieren, über die Netzwerkkonfiguration eine Verbindung mit dem nächsten WLAN herstellen oder andere privilegierte Aktionen auf einem System durchführen möchte. Klassischerweise ist in einem solchen Fall "sudo" die Lösung des Problems. Hier definiert der Systemverantwortliche zuvor, welche Programme normale Benutzer mit Root-Rechten starten dürfen. Startet ein Benutzer, der in den erlauchten Kreis der sudo-Benutzer aufgestiegen ist, ein solches Programm, so läuft dieses tatsächlich mit root-Rechten ab.
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.