Immer mehr All-Flash-Storage-Arrays finden ihren Weg in die Rechenzentren. Laut den Marktforschern von IDC könnten All-Flash-Arrays schon ab den Jahren 2018/2019 die primäre Storage-Umgebung dominieren. Derzeit führen noch hybride Flash-Lösungen den Gesamtmarkt an, der laut IDC im Jahr 2014 ein Volumen von 11,3 Milliarden US-Dollar erreichte. 1,3 Milliarden US-Dollar entfielen auf die schnellen All-Flash-Systeme.
Bei weiter sinkenden Anschaffungskosten wird All-Flash mit Sicherheit häufiger zum Einsatz kommen und damit die Performance der IT-Infrastruktur weiter steigern. Noch vor einigen Jahren wurde versucht, die Latenz beim Datenzugriff und die Übertragungsraten durch Festplatten zu erhöhen, die mit bis zu 15.000 U/min laufen (15K-Platten). Die hohe thermische Belastung im Rechenzentrum, die Energie- und Anschaffungskosten und teilweise auch die Geräuschentwicklung trugen dazu bei, dass IT-Experten sich nach Alternativen umschauten.
Die aktuellen Marktzahlen belegen, dass sich Flash bereits einen festen Platz in den Rechenzentren erobert hat. Viele IT-Verantwortliche sind sich jedoch nicht sicher, ob sie auf All-Flash oder hybride Systeme umsteigen sollen. Generell gilt: Mit hybridem Flash Storage kann man nichts falsch machen und solche Lösungen bieten universell nutzbaren Storage mit sehr guter Performance. Wer sich heute für eine Investition in Flash Storage entscheidet, sollte sich zunächst im Dschungel der Chip-Technologien und Schnittstellen einen Überblick verschaffen.
Historisch gesehen hat sich Flash aus den wiederbeschreibbaren EEPROMs (Electrical Erasable and Programmable Read-Only Memory) entwickelt. Wurden diese Bausteine damals noch mit speziellen Geräten beschrieben beziehungsweise gebrannt, ist Flash heute wesentlich einfacher und universeller zu verwenden. So findet sich der Speicher in Smartphones, Kameras,
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