Telefonanschlüsse, wie wir sie heute kennen, sollen bei der Telekom bis 2018 komplett der Vergangenheit angehören – zumindest in Deutschland. Schon heute ist es so, dass der Telefonanbieter neue Anschlüsse nur noch in IP-Technologie ausführt. Parallel werden Bestandskunden angeschrieben und deren Anschlüsse sukzessiv auf die neue Technologie umgestellt. Aber was bedeutet das für die IT-Landschaft und was passiert mit der bisherigen Telefonanlage oder Routern?
Klären wir zunächst einmal, wie die bisherige Technik aussieht: Bislang ist vom Anschluss bis ins Internet eine mehrstufige Aggregation erforderlich und auf dem Weg ins Netz sind zahlreiche Konfigurationspunkte zu durchlaufen. Das hat Konsequenzen für alle Beteiligten. Für die Deutsche Telekom bedeutet es einiges an Arbeit, einen Anschluss lauffähig zu konfigurieren sowie eine hohe Komplexität in den Netz- und IT-Systemen. Für den Anwender bedeutet es lange Durchlaufzeiten seiner Daten, sowohl auf dem Weg ins Netz als auch beim Weg vom Internet zum eigenen Anschluss.
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