Das beherrschende Thema unter dem Publikum in Barcelona war sicherlich der Kauf von EMC und dessen Tochterunternehmen durch Dell. Carl Eschenberg, COO bei VMware, betonte, dass sich für VMware nichts ändere. Er zeigte in Form eines Videos mit Michael Dell, wie wichtig der Kauf für EMC und Dell sei und dass die Unternehmen sich ideal ergänzten. Darüber hinaus solle der Verkauf keinen Einfluss auf VMware haben. Es bleibt abzuwarten, wie der Zusammenschluß weiter vonstattengeht.
Große Neuankündigungen von Produkten, wie es sie in den Vorjahren gab, standen in Barcelona nicht auf der Tagesordnung. In den beiden General Sessions ging es VMware vielmehr darum zu zeigen, wie die unterschiedlichen Produkte – getreu dem Veranstaltungsmotto "Ready vor Any" – ineinandergreifen. Auffällig war dieses Jahr, dass VMware in den General Sessions eine ganze Reihe von Mitarbeitern auf der Bühne präsentierte. Es galt, Kompetenz zu zeigen und zu demonstrieren, dass das Know-how auf vielen Schultern liegt.
Jean-Pierre Brulard als neuer EMEA-Chef eröffnete die erste General Session. Nach einem kurzen einleitenden Film zur Fokussierung der Zuhörer auf das für die Anwender wichtigste, die Applikationen für ihre Arbeit, griff nun Carl Eschenbach ins Lenkrad. Mit professioneller Routine präsentierte er in seinem Vortrag VMwares Sicht auf die aktuelle IT und adressierte drei Herausforderungen durch die unterschiedlichen Silobildungen:
- Betrieb von internen und externen Clouds und deren gemeinsames Management
- Durch native, cloudfähige Applikationen und den traditionellen Applikationen
- Durch den starken Anstieg des Datenvolumens, der Anzahl von Applikationen und die hohe Diversifizierung von Zugriffsgeräten
Als Ziel sieht der COO eine "Unified Hybrid Cloud", die einen Mantel darstellt, unter dem sich alle benötigten
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