Auch in den IT-Betrieb dringen Diskussionen über Unternehmensplanung, Geschäftsprozesse und -modelle sowie Produktplanung vor. Die Debatten dienen dem Ziel, das Unternehmen wettbewerbsfähiger zu machen und für die Zukunft auszurichten. Die digitale Transformation muss dabei in agile und effiziente Geschäftsprozesse münden und selbst etablierte Player müssen in ihren Segmenten digital neu starten oder nachjustieren; erinnert sei hier nur an Kodak oder Nokia. Anhand der ehemals klangvollen Marken lässt sich leicht erkennen, wie schnell der digitale Wandel unbewegliche Größen vom Markt spülen kann.
Die richtige Schlussfolgerung muss daher lauten: Unternehmen müssen jetzt ihre Geschäftsmodelle, Prozesse und Dienstleistungen anpassen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Cloud ist hierbei ein Eckpfeiler. Sie lässt sich nahezu unbegrenzt skalieren, erspart Unternehmen hohen Aufwand für Implementierung und Updates. Und es gibt neben den geringeren Kosten noch einen weiteren überzeugenden Grund: Eine neue Software-Lösung lässt sich im Prinzip sofort in Betrieb nehmen; vor allem aber profitieren Unternehmen auf diese Weise von schnellen Innovationszyklen. Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile der Cloud: Laut einer aktuellen Studie von IDG Connect und Oracle ist die überwältigende Mehrheit (92 Prozent) der befragten 458 Unternehmen (aus Europa, dem Mittleren Osten und Afrika) überzeugt, dass sie mit Hilfe der Cloud Innovationen schneller umsetzen kann. Und immerhin gut die Hälfte wird in den nächsten zwei Jahren auch reif für die Cloud sein.
Viele Unternehmen speziell in Deutschland bevorzugen dabei die Hybrid Cloud. Das bedeutet: Das eigene Rechenzentrum stellt einen Teil der IT-Ressourcen und -Services bereit, den anderen Teil liefern Anbieter von Public-Cloud-Services. Die Skepsis gegenüber der Public Cloud ist nach
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