Es gibt viele Gründe, warum Mitarbeiter nicht am Firmenstandort sitzen, aber dennoch im lokalen Netzwerk arbeiten sollen, als ob sie vor Ort seien. Der Zugriff auf Dateien, Datenbanken oder der Einsatz einer Client-Server-Anwendung sind nur einige Beispiele dafür. Die Lösung dafür ist ein Virtual Private Network, kurz VPN. Darüber ist es auch weit entfernt vom Unternehmenssitz möglich, so zu agieren, als ob der Computer im LAN verbunden ist. Dazu baut der VPN-Client auf dem entfernt stehenden Computer eine verschlüsselte Verbindung zum VPN-Server – im Unternehmen – auf, den sogenannten VPN-Tunnel. Die darüber gesendeten Daten sind verschlüsselt und "privat", somit von Dritten nicht einzusehen. Über diese VPN-Verbindung erhält der entfernte Computer auch eine zusätzliche, private IP-Adresse, die er dann in das Firmennetzwerk routet.
Einige Router stellen bereits die VPN-Funktionalität zur Verfügung. Doch reicht diese meist nur aus, um hin und wieder wenige Verbindungen aufzubauen und kleine Datenmengen zu übertragen. Will ein Administrator
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