Der NetworkManager sollte den allermeisten Lesern bereits bekannt sein, da viele aktuelle Linux-Distributionen ihn verwenden, um das Netzwerk zu konfigurieren. Ein Grund für den Wechsel von den klassischen Init-Skripten hin zu einem neuen System wie dem NetworkManager ist unter anderem der komplexere Bootvorgang, bei dem viele Aktionen durch den Einsatz von systemd parallel ausgeführt werden. Die alten Init-Skripte sind hierfür jedoch nicht ausgelegt, was in einigen Setups zu Problemen führen könnte. Mit dem NetworkManager steht ein alternatives Tool zur Verfügung, das diese Probleme beseitigt.
Auf dem Desktop tritt das Tool meist in Form eines Applets in Erscheinung, das neben der Konfiguration von kabelgebundenen Netzwerken auch den Zugriff auf WLANs ermöglicht. Klickt der Anwender auf das Applet, erscheinen neben den vorhandenen Netzwerkgeräten auch die zur Verfügung stehenden WLANs. Sämtliche Einstellungen für den Zugriff auf das Netzwerk lassen sich über das Applet regeln. Über Plug-ins lassen sich auf diesem Weg sogar VPN-, Mobilfunk- oder
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