Microsoft betont immer wieder, dass der vermehrte Einsatz der Skriptsprache PowerShell den Systembetreuern das Leben leichter machen soll. Schließlich bedeuten Wartung und Betrieb der Windows-Systeme vor allen Dingen auch, dass viele Aufgaben regelmäßig und immer wieder für eine größere Anzahl von Rechnern abgearbeitet werden müssen. Und so wie Roboter in den Fabriken und an den Fließbändern unermüdlich Türen und Windschutzscheiben einbauen, erledigen kleine (und größere) Skripte regelmäßige Arbeiten wie beispielsweise Nutzer anzulegen, Prozesse zu überwachen oder Software zu installieren.
So braucht dann auch jede Programmier- oder Skriptsprache Anweisungen, mit deren Hilfe der Anwender Programmschleifen entwerfen kann. Dabei ist es unerheblich, ob die Sprache aus den alten, strukturierten Zeiten stammt oder der aktuellen Generation der objektorientierten Sprachen angehört. Es gehört zur PowerShell, dass für fast jede Aufgabe und Anforderung mehrere Lösungsansätze und Möglichkeiten zur Verfügung stehen – das ist bei den Schleifen-Konstrukten nicht anders und so kämpft der Einsteiger zunächst mit der Unterscheidung der For-Schleife vom Foreach-Konstrukt oder dem Cmdlet "ForEach-Object". Weiterhin stehen ihm noch Do- und While-Schleifen zur Verfügung, die er zudem beliebig unterbrechen kann.
Jeder Anwender, der schon einmal die eine oder andere Programmiersprache verwendet hat, kennt wahrscheinlich For-Schleifen. Mit Hilfe dieses Konstrukts werden beliebige Kommandos innerhalb eines Skript-Blocks immer wieder durchlaufen, solange eine zuvor definierte Bedingung zutrifft. Der grundsätzliche Aufbau sieht dabei so aus:
for (Startwert; Laufbedingung; Iteration)
{Kommandos}
Der Einsatz dieser Form der Schleife ist besonders in dem Fall sinnvoll, wenn der
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