Das inhabergeführte Unternehmen IMO wurde 1988 gegründet und beschäftigt heute rund 500 Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland, Nord- und Südamerika sowie in Asien. In Gremsdorf steht das Rechenzentrum der Gruppe, das als zentraler IT-Dienstleister für alle drei operativen Gesellschaften der IMO fungiert. Acht Mitarbeiter betreuen 90 Server und 350 IT-Arbeitsplätze mit 200 virtuellen Desktops und 150 PCs plus mobiler Endgeräte weltweit. Sie sind als interner Dienstleister der Ansprechpartner für die Beschaffung von Soft- und Hardware, bieten 1st-, 2nd- und 3rd-Level-Support und betreiben die gesamte IT-Infrastruktur.
Diese basiert auf Microsoft und wurde in den letzten Jahren sukzessive virtualisiert. Hierfür setzt IMO auf Windows Server 2012 R2 in der Datacenter Edition für die unbeschränkte Server-Virtualisierung und auf VMware ESX mit VMware vSphere als Hypervisor und VMware Horizon View als virtueller Desktop-Infrastruktur.
Durch das stetige Wachstum des Unternehmens stieß die IT zunächst bei der Erfassung und Bearbeitung der Helpdesk-Anfragen an ihre technischen Grenzen: Es fehlte an Transparenz und Nachvollziehbarkeit. "Die Bearbeitung der Helpdesk-Anfragen erfolgte anhand von Aufgaben in Microsoft Outlook und Excel. Dies war bei 8000 Anfragen pro Jahr nicht mehr ausreichend. Denn die Bearbeitung dauerte zu lange und Statusmeldungen an die User kosteten zu viel Zeit", beschreibt Rainer Dressel, Leiter EDV und IT-Management bei IMO, die Situation.
Zudem verdeutlichte ein bevorstehendes Audit von Microsoft, dass auch das manuelle "Lizenzmanagement by Excel" nicht mehr genügte. Um die Prozesse zu optimieren und die Administratoren zu entlasten, entschloss sich IMO deshalb zur Einführung eines ganzheitlichen IT-Lifecycle-Managements.
Nach Dressels Erfahrungen kommt die effiziente Organisation der
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