Bekanntermaßen schlummert die größte Gefahr für das unkontrollierte Zu- und Abwandern von Unternehmensdaten bei den eigenen Mitarbeitern, wenn diese unbeaufsichtigt Kopien anfertigen, aber auch beliebige Software mitbringen können. Dabei muss es sich noch gar nicht mal um den Vorsatz handeln, der Firma etwas zu stehlen und somit eine kriminelle Handlung zu begehen. Häufig ist es Leichtsinn, wenn Mitarbeiter Informationen über soziale Medien preisgegeben oder vorschnell per E-Mail verschicken. Oft sind es auch wohlgemeinte Ansätze, dass sich ein Mitarbeiter Arbeit mit nach Hause nimmt, um auf dem heimischen PC daran weiterzuarbeiten. Wird dieser PC gehackt, gelangen die Daten schnell in die falschen Hände.
Ebenso wohlgemeint wie gefährlich ist es, wenn Mitarbeiter irgendwelche Softwaretools mitbringen, um sich die Arbeit zu erleichtern und dabei Malware mit einschleppen. Auch müssen Firmen auf die Einhaltung der Lizenzvorschriften achten und es besteht die Gefahr, dass so lizenzpflichtige Software genutzt wird, ohne diese korrekt erworben zu haben. Diese und weitere Aspekte adressiert die Software Endpoint Protector (EPP) von CoCoSys.
Für eine schnelle Bereitstellung der Software hat der Hersteller den Appliance-Ansatz gewählt, in dem das Produkt wahlweise als virtuelle oder Hardware-Appliance bereitgestellt wird. Bei der Hardwarelösung gibt es aktuell acht unterschiedliche Modelle, die fest mit einer bestimmten Anzahl von zu schützenden Systemen (20 bis 4000) gekoppelt sind. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Rechenleistung, um entsprechend viele Clientanfragen parallel bearbeiten zu können. Die virtuelle Appliance ist in den Formaten OVF, VMX, VHD, XVA sowie PVM erhältlich, um die verbreiteten unterschiedlichen Virtualisierungsplattformen nutzen zu können. Wir wählten für den Test die OVF-Vorlage für die Installation
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