Bei den aktuell sehr kurzen Innovationszyklen durch Themen wie Big Data und Internet of Things können sich die Anforderungen an eine Speicherinfrastruktur sehr schnell verändern. Planen Unternehmen zum Beispiel die Einführung einer neuen, virtuellen Serverlandschaft, kann sich die Performance-Anforderung an die Speicherinfrastruktur schnell verdoppeln. Werden physische Server gegen neue Modelle ausgetauscht, haben diese oft die doppelte oder dreifache Rechenpower und oft auch deutlich breitbandigere Anschlussmöglichkeiten. Gut, wenn die IT-Verantwortlichen dies bei der Auswahl der Speicherlösung bedacht haben oder zumindest die Option da ist, die bestehende Storage-Infrastruktur leistungsfähiger zu machen, um die Anforderungen mit abdecken zu können.
Noch vor einigen Jahren ließen sich Speichersysteme in zwei oder drei grundsätzliche Kategorien einteilen: Low-End-, Midrange- und Enterprise-Speicher. Heute ist eine strikte Trennung nicht möglich. Die Vielzahl von Speichersystemen im Fibre-Channel-Umfeld lässt eine solche Kategorisierung nicht mehr so einfach zu, denn die Übergänge von einer Kategorie in die andere sind fließend.
Bei Low-Level- oder Entry-Level–Speichersystemen handelt es sich wie der Name schon sagt um Einstiegsgeräte, die für die Bereitstellung von Kapazitäten ohne hohe Performance-Anforderungen oder Zusatzfunktionen gedacht sind. Einfachstes Management sowie ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis sind hier ausschlaggebend. Die aus nur wenigen Höheneinheiten bestehenden Disk-Shelfs sind problemlos in ein bereits bestehendes Rack integrierbar. Die wenigen Fibre-Channel-Anschlüsse lassen sich über ein SAN führen oder auch direkt mit Servern verbinden.
Gut geeignet für den Aufbau eines ersten Speichernetzwerks, für Backups oder als Basisspeicher für eine Lösung zur Speichervirtualisierung lassen sich derartige Geräte
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