Grundlagen und Standards der Netzwerkverkabelung

Stehaufmännchen

Die Verkabelung bildet noch immer das Rückgrat von Unternehmensnetzwerken. Gleichzeitig haben sich die Anforderungen, die die Verkabelung erfüllen muss, in den vergangenen Jahrzehnten erheblich geändert. Studien belegen, dass die Hälfte aller Netzwerkprobleme auf die Verkabelung zurückzuführen ist – in vielen Unternehmen gehören etwa undefinierte Kabelführungen zum Alltag. Der Artikel geht auf Grundlagen und aktuelle Kabelstandards ein, sowohl im Bereich Kupfer als auch Lichtwelle.
Die IT-Infrastruktur bildet das technische Fundament jedes modernen Unternehmens. In der Dezember-Ausgabe widmet sich IT-Administrator deshalb der physischen ... (mehr)

Eine strukturierte Verkabelung ist die Grundlage für eine anwendungsunabhängige Netzwerkinfrastruktur, auf der unterschiedliche Dienste (Sprache oder Daten) übertragen werden. Damit sollen teure Fehlinstallationen und Erweiterungen vermieden und die Installation neuer Netzwerkkomponenten erleichtert werden. Eine strukturierte Verkabelung basiert auf einer Verkabelungsstruktur, die die Anforderungen auch für mehrere Jahre berücksichtigt und dementsprechende Reserven vorhält. Die Normen gemäß EN-50173 definieren die jeweiligen Verkabelungsvarianten und gliedern diese in die Bereiche Primär, Sekundär und Tertiär.

Primär- und Sekundärnetze

Im Primär- und Sekundärbereich dienen üblicherweise Kabel mit Lichtwellenleitern (LWL-Kabel) zur Verbindung der einzelnen Datenverteiler. Die LWL-Kabel sind mehrfaserig zu verlegen. Die erforderliche Faserart und -qualität ist dabei von der erforderlichen Länge und dem vorgesehenen Übertragungsverfahren abhängig.

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Ausgabe /2023