AWS ist in erster Linie ein Anbieter von Infrastruktur, auch wenn die Grenzen zwischen IaaS, PaaS und SaaS im Portfolio der inzwischen über 140 Dienste zunehmend verschwimmen. Ob Unternehmen nun vorrangig eigene Applikationen auf AWS betreiben, entwickeln oder nur Infrastrukturkomponenten auf Basis virtueller Maschinen wie Loadbalancer, NAT/VPN-Server, Datenbanken, SharePoint-/Exchange-Server oder HCP-Cluster zur Verfügung stellen möchten: Operative Aspekte haben beim Cloud Computing einen besonders hohen Stellenwert, etwa das OS- und App-Patchmanagement virtueller Maschinen.
Bei der automatischen Konfiguration neu bereitgestellter EC2-Instanzen zählt schon das Auswählen, Pflegen und Aktualisieren der Amazon Machine Images (AMI) zu den Schritten, mit denen Unternehmen Strategien einer einheitlichen Instanzkonfiguration umsetzen. Das AMI für Amazon Linux ist zum Beispiel ein von AWS zur Verfügung gestelltes, unterstütztes und gepflegtes Linux-Image zur Nutzung auf EC2, das eine stabile und sichere Ausführungsumgebung für Anwendungen bietet.
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