Es ist eher ungewöhnlich, dass wir bei einem Test nicht nur ein Produkt betrachten, sondern zwei. Doch beide arbeiten so eng zusammen, dass sich das gesamte Potential erst eröffnet, wenn wir beide im Zusammenhang betrachten. Das erste Produkt des Herstellers Virtual Instruments heißt "Virtual Wisdom" und ist ein Werkzeug für Infrastruktur-Performance-Management (IPM): Sein Ziel ist es, die Last in der Infrastruktur sowie das Lastverhalten zu analysieren und bei Bedarf Lastprofile aufzuzeichnen.
Diese Lastprofile wiederum lassen sich in das zweite Produkt namens "Workload Wisdom" importieren. Workload Wisdom ist ein Lastgenerator, der entweder anhand manueller Vorgaben oder eben anhand eines importierten Lastprofils eine definierte Last erzeugt, um beispielsweise vor Migrationen innerhalb des Unternehmens oder in eine Cloud Engpässe in der Infrastruktur aufzudecken oder bei Neuanschaffungen von Speichersystemen zu bewerten, ob sie ihrem gedachten Einsatzzweck gewachsen sind. Virtual und Workload Wisdom arbeiten also bei der Lastanalyse und deren Simulation für Untersuchungen sehr eng zusammen.
Die Virtual-Wisdom-Plattform besteht aus mehreren Hardwarekomponenten, die bei der Infrastrukturanalyse zusammenarbeiten, indem sie die notwendigen Daten sammeln, speichern und auswerten. Herzstück ist die Virtual-Wisdom-Platform-Appliance. Dies kann für sehr kleine Installationen eine VM sein, ansonsten ein Rechner im 19-Zoll-Format mit einer Höhe von zwei Höheneinheiten (HE), der die diversen Echtzeitdaten von VMs, Servern sowie aus dem SAN- und NAS-Netzwerk speichert und miteinander korreliert. Auf der Front befinden sich einige LEDs, die den Zustand der Hardwarekomponenten wie Netzteile, Lüfter und Festplatten signalisiert. Auf der Rückseite sind unter anderem zwei Netzwerkports für das Management und den eigentlichen
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