CloudForms verbindet sich im Allgemeinen per SSH mit verschiedenen Zielsystemen, um auf diesen Anpassungen vorzunehmen. Neben dem klassischen Ausliefern von Software, die zum Betrieb der jeweiligen Nodes erforderlich ist, bieten sich auch diverse Administrationsmaßnahmen und Monitoringaufgaben an. Das hinter CloudForms stehende Entwicklerteam erkannte den Wert dieses Produkts schnell und schon seit einiger Zeit ist es möglich, die in CloudForms durchzuführenden Konfigurationen in Form von Ansible-Payloads anzuliefern.
Da der Betrieb von CloudForms eine gewisse Infrastruktur voraussetzt, setzen wir in den folgenden Schritten auf Microsoft Azure. Dabei fielen in den Tagen unseres Testbetriebs lediglich Kosten von unter zehn Euro an. Wer noch nie mit Azure gearbeitet hat, kann die Schritte auch dazu nutzen, um sich erstmals in Microsofts Plattform einzuarbeiten. Als Administrationssystem dient eine mit Ubuntu 14.04 laufende Workstation.
Doch Ihr erster Weg führt zu Red Hat [1], wo Sie – falls nicht vorhanden – ein neues Konto für den Download von CloudForms anlegen. Nach dem Erhalt der E-Mail-Bestätigung müssen Sie sich ausloggen und wieder einloggen, um die EULA abknicken zu können. In manchen Fällen führt auch dies nicht zum Ziel, woraufhin Sie [2] öffnen, nach der Rubrik "Red Hat OpenStack Platform" suchen und dort den Link "Request an Evalua-tion" klicken. Danach sind ein weiterer Login-Prozess und etwa zehn Minuten Wartezeit erforderlich, um dem Backend Zeit zum Freigeben des Downloads zu gewähren. Klicken Sie im nächsten Schritt auf den "Download latest"-Link, der sich hinter dem Dreieck versteckt, um das Menü zum Herunterladen von "CFME 5.9.5 Azure Virtual Appliance" zu öffnen.
Unser Artikel basiert auf Version 5.9.5.3, die in Form des rund 1,1 GByte großen Images auf Ihre Workstations kommt.
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