Der Hamburger IT-Dienstleister Layer2 ist auf Microsofts Produktportfolio, insbesondere rund um SharePoint, fokussiert und seit fast zehn Jahren auch als Anbieter eigener Software aktiv. Den Anfang machte der "Business Data List Connector", der lokale SharePoint-Installationen mit nahezu beliebigen Datenquellen integriert. Die Software synchronisiert Daten bidirektional aus Datenbanken sowie ERP-/ CRM- und CMS-Systemen oder anderen Anwendungen zahlreicher Drittanbieter mit SharePoint-Listen. Dieses Prinzip verfolgt auch der Cloud Connector, der aber neben im eigenen Rechenzentrum gehosteten SharePoint-Servern auch Office 365, SharePoint Online und OneDrive For Business unterstützt.
Mit seinen Schnittstellen geht der Cloud Connector weit über das hinaus, was die Bordmittel der Microsoft Business Connectivity Services (BCS) bieten. So ist die Liste der unterstützten Systeme lang und umfasst neben Microsoft SQL Server viele weitere Datenbanksysteme, die sich über ODBC-, OLEDB-, Odata- oder andere .NET-basierende Treiber ansprechen lassen. Dies schließt ohne Anspruch auf Vollständigkeit Oracle, IBM DB2, Infor-mix, AS/400 oder auch MySQL ein.
ERP-Systeme wie SAP, Microsoft Dynamics, Sage oder Salesforce finden mit dem Cloud Connector ebenso ihren Weg zu SharePoint wie Clouddienste von Amazon, Google und Microsoft Azure. Weiterhin liest der Cloud Connector Daten in den Formaten Excel, Access, XML sowie CSV ein und synchronisiert Verzeichnisse im Dateisystem mit SharePoint-Bibliotheken.
Auch wenn das Produkt die Cloud im Namen trägt, ist der Connector selbst kein Clouddienst, sondern eine klassische Middleware, die in der Hoheit des Kunden als Dienst auf einem beliebigen Microsoft Windows-Client oder -Server installiert wird.
Und auch wenn der Connector seinem Namen nach auf SharePoint fokussiert, sind auch sinnvolle
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.