Neben dem HTLM5-Client können Sie VMware-Umgebungen auch über die PowerShell verwalten, überwachen und auch sichern. Dazu benötigen Sie die PowerShell-Erweiterung PowerCLI [1, 2, 3]. Die aktuelle Version der PowerCLI laden Sie im Download-Center bei VMware herunter. Haben Sie die PowerCLI installiert, starten Sie diese auf Ihrem Verwaltungsrechner.
Bevor Sie vCenter oder einen ESXi-Host über die PowerShell administrieren können, müssen Sie sich erst mit diesem Host oder vCenter mit dem Connect-VIServer-Cmdlet verbinden:
> Connect-VIServer -Server IP-Adresse -Protocol https -User Benutzername -Password Kennwort
Über das Get-VM-Cmdlet testen Sie schnell, ob die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde. Die hier angezeigten Server und VMs können Sie anschließend sichern oder wiederherstellen.
Wenn Sie keine eigenen Zertifikate in vSphere verwenden, erhalten Sie bei externen Skripten teilweise Zertifikate-Warnungen. Verwenden Sie PowerCLI-Skripte, können Sie die Meldung der Zertifikate ausschalten. Dazu starten Sie die PowerCLI mit Administratorrechten über die rechte Maustaste und geben den folgenden Befehl ein:
> Set-PowerCLIConfiguration -InvalidCertificateAction ignore"
Die erfolgreiche Umsetzung des Befehls wird in der Konsole angezeigt.
Sie können Skripte für VMware auch über eine Batch-Datei auf dem Verwaltungsrechner starten. Dazu müssen Sie die PowerShell über die Batch-Datei starten, das VMware-Modul laden und anschließend das Skript aktivieren. Zu diesem Zweck verwenden Sie zum Beispiel folgende Syntax:
> C:\Windows\SysWOW64\WindowsPower-Shell\v1.0\powershell.exe -psc "C:\Program Files (x86)\VMware\Infrastructure\vSphere PowerCLI\ vim.psc1" -command "Pfad zur ps1-Datei"
Um das jeweilige Skript zu starten,
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.