Wenngleich der allgegenwärtige Trend in Richtung Cloud ungebrochen ist, werden lokale Rechenzentren auch auf lange Sicht nicht komplett verwaisen, sondern in Form von hybriden Infrastrukturen mit Cloud-basierenden Ressourcen koexistieren. Der Bedarf für Datensicherung und deren Wiederherstellung bleibt folglich bestehen – erweitert um den Wunsch, dass eine Lösung für Backup und Recovery möglichst beide Welten, also lokal und in der Cloud, abdecken möge.
Der Hersteller Veritas bringt sich in diesem Bereich mit gleich zwei Produkten in Stellung. Die Software Backup Exec deckt mit Unterstützung für Linux, Windows, diverse Anwendungsserver, Virtualisierungsumgebungen und Cloudanbieter bereits ein breites Einsatzspektrum ab. Sie richtet sich jedoch eher an kleine bis mittelständische Unternehmen und setzt als Installationsort für den Backupserver ausschließlich auf Windows-Server-Betriebssysteme.
Nach oben hin rundet NetBackup das Produktportfolio ab. Die Software adressiert physische sowie virtualisierte Infrastrukturen in großen und heterogenen Enterprise-Umgebungen und hat ihre Wurzeln in der UNIX-Welt. Der Server läuft entsprechend auf diversen Varianten von UNIX und Linux, zusätzlich auch auf den 64-Bit-Editionen von Windows Server 2008 bis hin zur aktuellen Ausgabe 2019. Alternativ zur Installation auf eigener Hardware bietet Veritas eine Familie virtueller und physischer NetBackup-Appliances passend für nahezu alle Unternehmensgrößen von klein bis sehr groß an.
Auf der Seite der Clients würde eine vollständige Auflistung sämtlicher kompatiblen Systeme den Umfang dieses Artikels bei Weitem sprengen. Der Kasten mit den Systemvoraussetzungen erhebt folglich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die "NetBackup Master Compatibility List" [1] auf den Webseiten des Herstellers informiert im Detail darüber, welche
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