Die bislang als Proof-of-Concept vorliegenden Minimaschinen sollen zukünftig in der Lage sein, in alle Arten von IT-Geräten eingebracht zu werden und dort spezifischen Aufgaben nachzugehen. Ihre erste Anwendung finden sie laut des Labors der Universität San Diego auf Festplatten. Denn auf diesen zerstören Verschmutzungen und insbesondere Feinstaub laut einer IDC-Umfrage unter mehr als 1400 CIOs weltweit insgesamt 7,33 TByte Daten jährlich. Erste Tests mit LAUNDRY ergaben, dass die Kleinstroboter mehr als 97 Prozent dieser Verunreinigungen beseitigen können.
Dabei führen die Roboter die Reinigung selbstständig aus, indem sie an das Staubkorn andocken und es so aus der Festplatte entfernen können. Zur Fortbewegung sind sie hingegen auf "externe Reize" angewiesen, in diesem Fall Ultraschall. Dafür platzieren die Forscher membrangekoppelte Platten aus piezoelektrischer Keramik, die durch Umkehr des Piezo-Effekts zu Schwingungen angeregt werden, rund um das zu reinigende NAS. Der Trick: Durch Ultraschall in unterschiedlichen Frequenzen lassen sich die Miniroboter gezielt
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