Monitoring mit Sensu Go

Neuer Stein im Brett

Sensu Go widmet sich beim Monitoring den Schwächen, die Nagios und ähnliche Werkzeuge insbesondere bei der Überwachung von Cloudinfrastrukturen aufweisen. Mit seiner Form des Monitorings berücksichtigt die Software den Anspruch an Skalierbarkeit in der Cloud und unterstützt Trendbeobachtungen durch eine einfache Anbindung von Zeitreihendatenbanken. Und auch beim konventionellen Monitoring zeigt Sensu Go seine Stärken.
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Dass es mit Nagios nicht mehr getan ist, wenn moderne Cloudinfrastrukturen überwacht werden sollen, ist aus Sicht der meisten Admins unstrittig. Zu sehr ist Nagios auf die Bedürfnisse konventioneller Setups ausgerichtet, die meist nur überschaubare Größen erreichen. Alle Modernisierungsmaßnahmen der vergangenen Jahre konnten nicht verhindern, dass Nagios vor dem Hintergrund großer Clouds heute wie aus der Zeit gefallen wirkt. Sensu Go richtet sich an IT-Verantwortliche, die mit einem Monitoringwerkzeug sowohl konventionelle als auch Cloudumgebungen sinnvoll überwachen wollen. Von einzelnen Servern im lokalen RZ bis zu Diensten in AWS oder Azure kann das Programm alles überwachen, was nicht bei drei auf dem Baum ist – das jedenfalls versprechen seine Hersteller.

Zwei Monitoringaspekte vereint

Das Monitoring von Cloudumgebungen umfasst meist zwei Teilaspekte eines größeren Ganzen. Einerseits geht es um das klassische Erkennen spezifischer Ereignisse wie etwa "Festplatte ist kaputt". Das ist die typische Domäne von Werkzeugen wie Nagios & Co. Der andere Aspekt besteht im Sammeln

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Ausgabe /2023