Storage-Technologien bieten Unternehmen immer neue Möglichkeiten zur flexiblen Datenhaltung, die angesichts der wachsenden Datenberge auch dringend geboten sind. Im Juli dreht sich der Schwerpunkt des IT-Administrator rund um "Moderne Storage-Architekturen". Darin erhalten Sie einen aktuellen Überblick zu Technologien für die Datenvirtualisierung. Außerdem lesen Sie, wie Sie Objektspeicher und Software-defined Storage richtig planen und welche Neuerungen in AWS S3 auf Sie warten. In den Produkttests stellt unter anderem der PoINT Storage Manager sein Können unter Beweis.
Der deutsche Mittelstand steht in Bezug auf Datenmanagement und -wiederherstellung vor den gleichen Herausforderungen wie größere Unternehmen. Er verfügt jedoch nicht über die Ressourcen globaler Konzerne. Mit Florian Malecki von StorageCraft haben wir uns darüber unterhalten, welche Technologien hier einen Ausweg bieten können.
Mit dem RI2212-E hat Thomas-Krenn einen kompakten Speicherserver aufgelegt, der auf dem robusten ZFS-Dateisystem und dem Betriebssystem JovianDSS basiert. Trotz der Kompaktheit ist die Einheit vielseitig konfigurierbar und darüber hinaus leicht erweiterbar. IT-Administrator hat sich dieses NAS-System im Labor genauer angesehen und war vor allem von den Möglichkeiten zur Skalierung und Verfügbarkeit angetan.
Oft verursachen Storage-Systeme nur deshalb hohe Kosten, weil die falschen Daten – und dies häufig gleich mehrfach – auf dem teuersten Speicher liegen. Es gibt jedoch Abhilfe in Form des Storage Manager von PoINT. Dieser verschiebt für die Anwender unbemerkt Dateien über Regeln oder automatisch auf definierbare Speicher-Tiers.
Wenn es um NAS-Systeme für kleinere Umgebungen geht, fällt unweigerlich der Name des taiwanesischen Herstellers Synology. Etwas mehr als 500 Mitarbeitern gelingt es, deutlich größeren Wett-bewerbern zunehmend Marktanteile abzuluchsen. Wesentlichen Anteil an diesem Erfolg hat das Linux-basierte Betriebssystem DiskStation Manager, kurz DSM. IT-Administrator hat sich die Software im Test genauer angeschaut, um hinter das Erfolgsgeheimnis zu kommen.
NVMe-basierte Storage-Lösungen sorgen für einen beschleunigten Datentransport zwischen Flash-Speicher und Datenverarbeitung. Der Einkaufsführer zeigt Aspekte auf, die Sie bei der Auswahl von NVMe-basiertem Speicher beachten sollten, und erklärt, welche Rolle NVMe over Fabric dabei spielt.
In vielen Unternehmensnetzen gehört ein Proxyserver für Protokolle wie HTTP oder FTP, der zwischen den Clients im internen Netz und dem Internet vermittelt, zur Standardausstattung. Wir zeigen, wie die Clients per PAC-Skript und WPAD ihren Weg zum Proxyserver automatisch finden und warum Gruppenrichtlinien für diese Aufgabe nur bedingt taugen. Aktuell wird das Thema beim Clientzugriff auf Microsoft Office 365.
Mit Software-defined Networking lassen sich Netzwerke durch Virtualisierung der Komponenten wesentlich effektiver und performanter betreiben. Windows-Server haben dafür bislang den Netzwerk-Controller oder virtuelle Switches an Bord. Doch mit dem kostenlosen SDN Express für den Lastenausgleich unter Windows Server 2019 lassen sich virtualisierte Netze erweitern, verbessern und auch beschleunigen.
Microsoft sieht mittelständische Unternehmen als Nutzer von Office 365 und setzt einiges in Bewegung, um die Migration einer lokalen Exchange-Umgebung zum Online-Office zu erleichtern. So hat der Microsoft Hybrid Wizard mit dem Hybrid Agent ein Update erhalten, das seit Februar in einer Preview verfügbar ist und im April ein Update erfahren hat. Wir zeigen, wie der neue Agent die Einrichtung einer Hybridumgebung deutlich erleichtert.
Im ersten Teil unserer Workshopserie postulierten wir den ELK-Stack als Basis eines umfassenden IT-Logbuchs. Der Befehlskette folgend wandert unsere Aufmerksamkeit nun von der konzeptionellen Strategie der Kommandobrücke in den Maschinenraum, wo wir beginnen, die Komponenten für die zentrale Loganalyse einzurichten.
Mit nftables steht im Linux-Kernel die aktuellste
Paketfilter-Implementierung zur Verfügung. Gegenüber älteren Lösungen verspricht
nftables vor allem eine bessere Performance und eine einfachere Syntax und
Bedienung. Wir stellen den Filter vor und zeigen, wie er funktioniert.
Nach einem Umzug der Festplatte in ein neues System startet das Linux-System plötzlich nicht mehr. Oftmals liegt das Problem an fehlenden Treibern in der RAM-Disk, die der Kernel für den Systemstart benötigt. Der Open-Source-Tipp in diesem Monat schaut sich den Umgang mit dieser Datei etwas näher an und stellt den praktischen Helfer dracut vor.
Es gibt verschiedene Werkzeuge, um Herr der Lage in einem Netzwerk zu bleiben. Dazu gehören natürlich auch Intrusion Detection Systeme und die Logdatenanalyse. Wichtig ist dabei, die Systeme regelmäßig auf ihre Funktionsweise zu überprüfen. Der Security-Tipp in diesem Monat stellt mit TRex und Flightsim zwei Werkzeuge vor, die Ihr Netzwerk und das Monitoring unter Stress setzen können.
In jeder Ausgabe präsentiert Ihnen IT-Administrator Tipps, Tricks und Tools zu den aktuellen Betriebssystemen und Produkten, die in vielen Unternehmen im Einsatz sind. Wenn Sie einen tollen Tipp auf Lager haben, zögern Sie nicht und schicken Sie ihn per E-Mail an tipps@it-administrator.de.
In der heutigen IT-Landschaft ist der Schutz der Unternehmensdaten vor unberechtigtem Zugriff von elementarer Bedeutung. Gleichzeitig erhöht sich die Gefahrenlage, weil immer mehr Daten von unterschiedlichen Stellen aus verfügbar sein müssen. Möchte ein Unternehmen darüber hinaus Clouddienste einsetzen und dabei seine kritischen Daten über unsichere Übertragungswege und auf Systemen außerhalb der eigenen Kontrolle ablegen, ist eine Datenverschlüsselung unabdingbar. Dieser Beitrag beleuchtet die gängigen Verfahren.
Daten, so heißt es immer wieder, sind das Öl der Zukunft. Doch um dieses Öl zu fördern, bedarf es entsprechender Werkzeuge. Neben Tools zur Abfrage und Analyse sind das vor allem solche zur Datenvorbereitung und -integration. Die Datenvirtualisierung ist ein solches Hilfsmittel.
In vielen Fällen ist der Einsatz von Software-RAIDs interessant, wenn zum Beispiel kein Hardware-RAID im Server verbaut ist. Microsoft bietet in Windows Möglichkeiten zum Aufbau von Software-RAIDs, das Gleiche gilt für macOS und Linux. Wir zeigen in diesem Beitrag welche Möglichkeiten die drei Betriebssysteme bieten.
AWS hat auf der re:Invent 2018 eine Reihe neuer Speicherdienste und Datenbanken vorgestellt, darunter neue Speicherklassen für Amazon S3. Inzwischen sind die Neuvorstellungen "S3 Intelligent-Tiering" und "S3 Glacier Deep Archive" verfügbar, sodass die Anzahl verfügbarer Speicherklassen im ältesten und populärsten aller AWS-Dienste in kurzer Zeit von drei auf sechs ange-wachsen ist. Wir stellen die Neuzugänge und ihre Merkmale vor.
Neue Speichertechnologien wie Persistent Memory Storage oder NVMe-Flash als DAS- oder SAN-Konfigurationen finden derzeit vermehrt Einzug in Rechenzentren. Wir werfen einen Blick darauf, wie sich bewährte Standards wie SCSI und FC-SANs mit den neuen Entwicklungen vertragen und was Storage-Verantwortliche bei der Planung zukünftiger Infrastrukturen beachten sollten.
Ein steuerrechtkonformes Archiv, ein Data Warehouse oder ERP-System verarbeiten weitgehend die gleichen Daten – aber leider in unterschiedlichen Persistenzen. Eine Redundanz, die sich Unternehmen eigentlich nicht mehr leisten können. Ein alternatives Konzept liefert Deepshore, bei dessen Realisierung Blockchain ein wichtiger Bestandteil ist und so den häufig vermissten Mehrwert im Gesamtsystem bereitstellt.
Kein Verfahren kann Speicherpools einfacher und skalierbarer organisieren als Software-defined Storage. IT-Verantwortliche können damit ihre Teams mit Hilfe von Automatismen entlasten und Kosten senken. An diesem Punkt sollten die Ambitionen jedoch nicht enden. Es gilt, die Daten auf dem Secondary Storage klug auszuwerten, statt sie nur in Halden aufzutürmen.
Der Open-Source-Gemeinde verdanken wir eine Fülle von freien NAS-Systemen. Meistens sind es teaminterne Streitereien und persönliche Eitelkeiten, die zu Abspaltungen führen. Nicht selten entstehen auf diesem Weg Forks, die nicht nur ihren Vorläufern ebenbürtig sind, sondern zu erstzunehmenden Gegenspielern werden. So auch im Fall von XigmaNAS, das sich als flexibles Speichersystem präsentiert.
Performancewerte als nackte Zahlen liefern dem Administrator keinen schönen Überblick über die Leistung seiner Systeme. Grafische Dashboards helfen dabei, ansonsten langweilige Messwerte zu visualisieren. IT-Administrator zeigt, wie Sie Grafana über eine komfortable GUI für die Darstellung von Storage-Performancewerten nutzen und wie Sie die gewünschten SNMP-Daten aus InfluxDB auslesen.
Die meisten hochpreisigen Storage-Geräte kommen mit guten eigenen Verwaltungswerkzeugen daher. Doch setzt die IT auf unterschiedliche Hersteller und Geräte im Storage-Verbund, ist eine zusammengefasste Sicht und eine gemeinsame Verwaltung nur schwerlich machbar. Das freie STOR2RRD aggregiert die Leistungsdaten namhafter SAN-Umgebungen in einer Oberfläche. Allerdings sind nicht alle Szenarien kostenfrei abbildbar.
Die Herausforderung, Erdbebensignale optimal zu analysieren, wächst zusammen mit der Menge der verfügbaren seismischen Daten an. Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben Forschende nun ein neuronales Netz eingesetzt, um die Ankunftszeit von seismischen Wellen zu bestimmen und dadurch Erdbebenzentren genau zu lokalisieren.
Wer selber Docker-Images herstellt, braucht auch eine eigene Registry. Diese gibt es ebenfalls als Docker-Image, aber nur mit eingeschränkter Funktionalität. Mit einem Auth-Server wird daraus ein brauchbares Repository für Images.
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