Aus dem Forschungslabor

100 Gigabit pro Sekunde

In der Informationstechnik steigen die Datenübertragungsraten stetig an, getrieben nicht zuletzt durch den hohen Bedarf für eine schnelle drahtlose Kommunikation. Um Geschwindigkeiten von 100 Gigabit pro Sekunde und höher technisch zu ermöglichen, widmet sich eine jüngst ins Leben gerufene Forschungsgruppe einem neuen Ansatz in der Kommunikationstechnik. Die Wissenschaftler setzen dabei auf den Terahertz-Frequenzbereich.
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Die Forschungsgruppe "Metrology for THz Communications" mit Professor Thomas Kürner von der Technischen Universität Braunschweig als Sprecher ist eine von zehn neuen Gruppen, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) jüngst eingerichtet hat und für zunächst drei Jahre fördert. Im Zentrum des Forschungsansatzes steht die Kommunikationstechnik für den weitgehend noch unberührten Terahertz-Frequenzbereich (THz). In diesem könnten in Zukunft Terabit pro Sekunde übertragen werden.

Frequenzbereich oberhalb von 300 GHz

Laut Professor Kürner bildet die Möglichkeit, präzise Messungen in dem anspruchsvollen Frequenzbereich oberhalb von 300 GHz bei gleichzeitig sehr hohen Bandbreiten durchzuführen und auszuwerten, eine wesentliche Grundlage für die zukünftige Entwicklung und Implementierung von THz-Kommunkationssytemen. Ein wichtiger Aspekt zur Erreichung der hohen Datenraten sind die oberhalb von 300 GHz vorhandenen Bandbreiten von einigen 10 GHz.

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