»Windows 10 ermöglicht ja die Konfiguration einer LTE-Verbindung. Könnten Sie kurz beschreiben, wie das geht? Und wie sieht das Ganze eigentlich für Linux aus?
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In unserem Beispiel zeigen wir, wie Sie bei einem LES-compact-4L-System von Thomas-Krenn mit installiertem Quectel-E-25G-MiniPCIe-Modem und einer installierten SIM-Karte eine LTE-Verbindung konfigurieren. Für die korrekte Funktion des Modems ist es zunächst erforderlich, den zugehörigen Treiber zu installieren. Öffnen Sie den Gerätemanager, wird das EG25-G-Modem noch als unbekanntes Gerät angezeigt. Führen Sie die Datei "setup.exe" des Treibers aus. Bei der folgenden Zugriffsabfrage durch Windows erlauben Sie, dass Änderungen am System vorgenommen werden. Bestätigen Sie dann noch zweimal mit "Next", woraufhin der Treiber aufgespielt wird. Nach Abschluss der Installation zeigt der Gerätemanager daraufhin die erkannten Geräte korrekt an. Windows verbindet sich nun automatisch mit dem LTE-Netz.
Als Linux-Beispiel nehmen wir Ubuntu 18.04 LTS, das ebenso einfach die Konfiguration einer LTE-Verbindung erlaubt. Auch bei diesem Exempel kommt die gleiche Hardware wie oben zum Einsatz. Geprüft haben wir das Ganze auf den Linux-Kernel-Versionen 4.15.0-54.58 und 4.18.0-25.26~18.04.1. Die Einrichtung der LTE-Verbindung ist mit wenigen Schritten über die GUI möglich. Klicken Sie auf "Mobile Broadband Settings" und aktivieren Sie das Modem. Wählen Sie "Add new connection" und klicken Sie auf "Next". Entscheiden Sie sich in den nächsten Schritten für Ihr Land, Ihren Anbieter und Ihren Tarif und klicken Sie auf "Apply", um die Verbindung aufzunehmen. Denken Sie daran, dass Sie die LTE-Verbindung immer nur dann nutzen können, wenn Sie die LAN-Verbindung deaktivieren. Falls Sie bei Ihrer SIM-Karte die PIN aktiviert haben, müssen Sie diese in der Netzwerkkonfiguration hinterlegen. Klicken Sie auf das
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