Niemand käme in der analogen Welt auf die Idee, Nachrichten mit sensiblem Inhalt per Postkarte zu verschicken. In der digitalen Welt passiert genau dies jedoch tagtäglich. Auf ihrem Weg über grundsätzlich als unsicher einzustufende öffentliche Netze können E-Mails ohne ausreichenden Schutz während ihres Transports mitgelesen oder gar abgefangen und manipuliert werden.
Zwar sind Verfahren zur Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von E-Mails seit vielen Jahren bekannt. Als prominenteste Vertreter seien hier Secure/Multipurpose Internet Mail Extensions (S/MIME) und Pretty Good Privacy (PGP) genannt. Doch haftet diesen der Ruf an, zu kompliziert in der Anwendung zu sein. Scheitern Benutzer bei dem Versuch, eine Nachricht in ihrem E-Mail-Client zu verschlüsseln, geben sie oftmals frustriert auf und senden dann doch unverschlüsselt.
Hier tritt nun Hornetsecurity auf den Plan. Der Anbieter aus Hannover firmierte bis 2015 unter dem Namen Anti Spam Europe und verfügt über langjährige Erfahrung bei der Abwehr von Spam- und Malware-E-Mails. Inzwischen beschränkt sich das Produktportfolio aber längst nicht mehr nur auf die Behandlung von Spam, sondern deckt nahezu alle wichtigen Bereiche der Sicherheit rund um das Thema E-Mail ab.
Hierzu gehören auch Advanced Threat Protection (ATP), rechtssichere Archivierung, Handhabung einheitlicher und rechtskonformer Signaturen sowie Dis-claimer, Hochverfügbarkeit des E-Mail-Verkehrs und eben der Verschlüsselungsservice. Letzterer stand im Fokus unseres Interesses.
Mit den Produkten "365 Total Protection Business" und "365 Total Protection Enterprise" hat Hornetsecurity Rundum-Sorglos-Pakete im Angebot, die sich speziell an Kunden von Microsoft Office 365 richten. Das Unternehmen integriert seine Dienste über Azure-Active-Directory-APIs direkt in Office 365 und ersetzt Microsofts Spam- und
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