Zusammenarbeit unabhängig von Zeit, Ort und Endgerät: Moderne Werkzeuge für Unified Communications & Collaboration – UCC – versprechen genau das. Den Anwendern steht eine Vielzahl von Funktionen zur Verfügung. Präsenzmanagement-Systeme unterstützen bei der Organisation der Zusammenarbeit. Jede berechtigte Person sieht, welcher Kollege aktuell und auf welchem Weg erreichbar ist oder gerade nicht gestört werden möchte. So kann sie ein der Situation angemessenes Kommunikationsmittel auswählen: einen klassischen Anruf, eine kurze Nachricht per Instant Messaging, einen Video-Chat von Angesicht zu Angesicht oder eine Nachricht via E-Mail, Fax oder SMS.
Der Kollege unterwegs greift mit dem Smartphone mittels App auf die Funktionen zu. Einige der genannten Merkmale sind auf die Zusammenarbeit über die Unternehmensgrenzen hinweg ausgelegt, während andere zunächst intern zu nutzen sind. In allen Fällen stellt sich die Frage nach der Sicherheit: Welche Maßnahmen kann und muss der Administrator ergreifen, um intern die personenbezogenen Daten zu schützen und Angriffe auf das Firmennetzwerk von außen zu vermeiden?
Die Kommunikation innerhalb des Unternehmensnetzwerks stellt in der Regel kein Sicherheitsrisiko für Angriffe von außen dar. Allerdings gilt es intern, personenbezogene Daten der Mitarbeiter zu schützen. Das Präsenzmanagement-System steht hier im Mittelpunkt: Die Kollegen sehen gegenseitig nicht nur die Präsenzen ein, sondern gegebenenfalls auch, wer mit wem telefoniert.
Um den Schutz personenbezogener Daten zu gewährleisten, kann der Administrator für einzelne Personen, für Gruppen wie Abteilungen oder unternehmensweit unterschiedliche Berechtigungsstufen vergeben. So kann er beispielsweise einstellen, dass Rufnummern, Termine oder manuell eingetragene Präsenzstatus lediglich für Zugehörige derselben Abteilung
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