Die Historie des Vim-Editors [1] ist lang. Eigentlich handelt es sich hierbei bereits um einen Fork, da Vim tatsächlich auf dem vi-Editor [2] basiert. Dieser wurde ursprünglich von Bill Joy im Jahr 1976 entwickelt. Im Laufe der Jahre erschienen unterschiedlichste Forks des Editors. Neben Elvis [3] dürfte Vim wohl der bekannteste Fork sein. Vim, was für "Vi Improved" steht, wurde im Jahre 1991 von Bram Moolenaar veröffentlicht. Dieser kümmert sich auch heute noch federführend um die Weiterentwicklung des Editors. Im Dezember 2019 kam die letzte stabile Version 8.2 heraus.
Im Gegensatz zum ursprünglichen vi wurde Vim um viele zusätzliche Funktionen erweitert. So unterstützt der Editor beispielsweise viele beliebte Programmiersprachen und bietet hierfür Features wie Syntax-Highlighting und Code-Folding an. Eine Aufzählung sämtlicher Unterschiede würde allerdings den Rahmen dieses Artikels sprengen. Anzumerken sei noch, dass auch eine grafische Version unter dem Namen gVim verfügbar ist.
Natürlich hat der Editor auch seine Schwächen. Lange Zeit beklagten Nutzer sich über die synchrone API des Editors, die dafür
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