Vor ein paar Jahren noch taten IT-Verantwortliche die Cloud nicht selten als eine Modeerscheinung ab. Bald sei das Thema wieder vorbei, hieß es dann. Es lohne nicht, sich damit ausgiebig zu befassen. Die Zweifler sehen sich heute offensichtlich eines Besseren belehrt: Die Cloud ist gekommen, um zu bleiben. Und nachfolgende Trends wie Container wären ohne die fundamentalen Prinzipien des Cloudcomputings undenkbar. Längst hat sich das "Cloud Ready"-Design für Applikationen am Markt etabliert: Applikationen kommen jetzt nicht mehr als ein großer Klotz daher, sondern als Kombination aus vielen zu orchestrierenden Einzelteilen.
Längst ist zudem das Mantra über Bord gegangen, wonach Unternehmen sich einmal auf eine Cloudumgebung festlegen und diese Entscheidung durchziehen. Viel zu verlockend sind die verschiedenen Dienste unterschiedlicher Anbieter und die Preise, die manche Firmen mit Azure, AWS oder Google aushandeln. Hinzu kommt das Thema Private Cloud, das längst noch nicht vom Tisch ist und Hybrid-Ansätze bedingt.
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