Die Corona-Krise hat vielen Firmen die Notwendigkeit der Online-Zusammenarbeit vor Augen geführt. Selbst in verknöcherten, überaus konservativen Unternehmen war Home Office plötzlich möglich und zumindest die Bürotätigkeiten liefen einigermaßen weiter. Die Plattform der Wahl seitens Microsoft ist das 2017 eingeführte "Teams". Gut drei Jahre später liegt die tägliche Zahl der Nutzer im zweistelligen Millionenbereich. Und für kleine Firmen bis 300 Mitarbeiter ist das Ganze kostenlos. In seinem Buch "Microsoft Teams" führt Philip Kiefer die Leser in die Plattform ein und Schritt für Schritt durch deren wesentlichen Funktionen.
In für Mark+Techng-)Bücher gewohnt üppig bebilderter Manier richtet sich der Autor auch an IT-Laien oder wenig erfahrene bis unfreiwillige Admins in kleinen Betrieben, die die Aufgabe quasi nebenher wahrnehmen. Und so beginnt der Autor bei den verschiedenen Abovarianten und dem ersten Einrichten auf dem Rechner. Die Entscheidung für Teams sollte seitens der Leser da schon gefallen sein, denn einen Gesamtüberblick über die Features oder die Nutzungsszenarien suchen diese vergebens. Insgesamt eignet sich das Buch auch nicht zum Durchstöbern, um sich einen Überblick über die Plattform und deren Nutzung zu verschaffen. Es liegt vielmehr neben dem Rechner, während User sich durch die Einrichtung arbeiten und die Features anschließend ausprobieren.
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