Leistungsmessung bei Terminalservern

Endlich Ende zu Ende

Viele Administratoren kennen das Dilemma, wenn sich die Nutzer über schlechte Performance einer Anwendung beschweren, im Backend aber mit klassischen Methoden der Überwachung nichts Auffälliges festzustellen ist. Besonders oft tritt diese Diskrepanz im Terminalserver- und VDI-Betrieb auf. Doch Microsoft hat unlängst die vorhandenen Troubleshooting-Hilfsmittel durch neue Performance-Metriken ergänzt, die den Fokus näher an den User rücken.
Ob die IT läuft oder nicht, sollte der Administrator im Idealfall nicht erst durch Beschwerden der Mitarbeiter erfahren. Eine proaktive Überwachung der ... (mehr)

Es gibt Handgriffe, die bei einem erfahrenen Administrator so natürlich wirken, als wären sie angeboren. Hängt eine Anwendung oder antwortet unerträglich langsam, greifen IT-Veteranen sofort zu den bewährten Tools wie Task Manager oder Process Monitor, um zu prüfen, welche Ressource den Flaschenhals bildet und welche anderen Prozesse die verknappte Ressource konsumieren. Die besonders Leidgeprüften kennen sich mit weiteren Tools wie zum Beispiel dem Windows Performance Analyzer aus [1]. In einer klassischen Client-Server-Bereitstellung führen diese Mittel oft schnell ans Ziel, besonders wenn der Admin beide Seiten der betroffenen Anwendung – das Benutzer-Front-End und das Server-Back-End – sowie die Infrastruktur dazwischen gut kennt.

Wahrgenommene Performance messbar machen

In komplexeren Anwendungsbereitstellungsszenarien wie Terminaldiensten oder VDI ist dieser Troubleshootingansatz meist nicht von Erfolg gekrönt. Da die Dimensionierung einer VDI- oder Terminalserver-Farm nach wie vor keine exakte Wissenschaft ist, sind viele Umgebungen in Bezug auf CPU, RAM und Netzwerk deutlich

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Ausgabe /2023