Bevor Sie loslegen und PRTG installieren, sollten Sie sich ein paar Gedanken machen über die IT-Infrastruktur, die Sie monitoren möchten. Dabei Antworten auf folgende Fragen zu haben, ist sehr hilfreich:
-Wo befinden sich Ihre Geräte und Anwendungen? Im selben Netzwerk wie Ihre PRTG-Installation oder in anderen lokalen Netzwerken? Sind sie vor Ort, in einer Niederlassung in einer anderen Stadt, in einem anderen Land oder auf einem anderen Kontinent? Pinnen Sie alle Ihre Standorte auf eine Landkarte. So können Sie auf einen Blick einschätzen, wie viele Probes Sie benötigen und wie viele Remote Probes Teil des Gerätebaums sein werden.
-Gibt es Geräte und Anwendungen, die die gleichen Konfigurationen oder Einstellungen teilen? Verwenden beispielsweise Segmente Ihres Netzwerks gleiche SNMP-Zugangsdaten oder brauchen mehrere Anwendungen ein spezifisches Active-Directory-Konto? Überlegen Sie, wie viele und welche Gruppen Sie im Gerätebaum erstellen könnten, um auf diese Weise Konfigurations- oder Einstellungsinformationen an alle entsprechenden untergeordneten Monitoringeinheiten zu übergeben.
-Wer ist in Ihrem IT-Team für was verantwortlich? Wem müssen Sie Zugang zu welchen Örtlichkeiten, Netzwerkbereichen, Geräten oder Anwendungen gewähren? Mithilfe dieser Überlegungen können Sie Gruppen mit entsprechenden spezifischen Zugriffsrechten erstellen, die wiederum für alle untergeordneten Monitoringeinheiten ebenfalls gelten.
Auf der Basis einer handfesten Planung können Sie mit der Erstellung des Gerätebaums beginnen. Laden Sie dazu zunächst PRTG Network Monitor herunter und deaktivieren Sie für die Installation die automatische Suche, die sogenannte Auto-Discovery. PRTG installiert nun die Probe für Ihr lokales Netzwerk, die Local Probe, automatisch. Installieren Sie je eine Remote Probe für jeden weiteren Standort beziehungsweise für
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