Zwar gibt es webbasierte Dienste schon seit Ewigkeiten. Doch die Zahl der neuen Entwicklungen, die ausschließlich auf die Technologien des Web 2.0 setzen, steigt kontinuierlich. Dabei verändert sich auch die Architektur der zugrundeliegenden Umgebungen. Vor zehn Jahren etwa war PHP als Standard für Neuentwicklungen beinahe gesetzt – die spannendste Frage war meist eher, mit welchem Webserver (Apache, Nginx oder Lighttpd) Entwickler ihren Dienst betreiben wollten. Der rasante Aufstieg der Container besonders unter Linux hat diese Ordnung jedoch mächtig durcheinandergewirbelt. Microservice-Architekturen setzen auf moderne Sprachen wie Go und Rust und Front-Ends gestalten Entwickler heute meist mit modernen Tools wie CSS und den Features, die HTML 5 zur Verfügung stellt.
Nicht wenige Unternehmen vertreiben ihr Hauptprodukt ausschließlich als Webanwendung und gerade bei größeren Installationen hängen an diesen gewaltige Einnahmen auch im Werbeumfeld. Plattformen wie Booking.com verzeichnen pro Minute Verluste im fünf- bis sechsstelligen Bereich, wenn die Website nicht funktioniert. Und selbst kleinere Unternehmen geraten schnell ins Straucheln, wenn die eigene Plattform für den Zugriff von Kunden über Stunden oder Tage hinweg nicht verfügbar ist. Es ist deshalb absolut unumgänglich, die eigene Webplattform sinnvoll und gut zu überwachen. Welche Werkzeuge dem Admin dafür zur Verfügung stehen, hängt aber von einigen Faktoren ab. Die beziehen sich auf die Art des überwachten Dienstes, die Technologie, auf der dieser fußt, und auf deren Komplexität.
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