Identity- und Access-Management (IAM) ist gerade im Zusammenhang mit Hacking-Angriffen, die in der Regel den Verlust beziehungsweise Diebstahl von Zugangsinformationen nach sich ziehen, hochaktuell. Der Begriff steht generell für alle Prozesse innerhalb eines Unternehmens, bei denen es um die Einrichtung, Verwaltung und Betreuung der Benutzerkonten und der entsprechenden Ressourcen im Netzwerk geht. In vielen Unternehmen ist es leider nach wie vor üblich, dass eine ganze Reihe von Nutzern – wenn nicht sogar alle – weitaus mehr Zugriffsberechtigungen besitzen, als sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Hinzu kommt bei vielen Organisationen noch die bange Frage, wie viele Konten mit teilweise weitreichenden Zugriffsrechten im Unternehmen existieren, von denen niemand mehr weiß, weil die entsprechenden Personen schon lange nicht mehr im Unternehmen tätig sind.
Neben der Autorisierung und Authentifizierung der Nutzer leistet eine IAM-Plattform aber noch mehr: Sie kann den Anwendern unter anderem Self-Service- oder SSO-Features (Single Sign-on) zur Verfügung stellen. Die deutsche C-IAM GmbH bietet unter dem Namen MY-CAMP einen modularen IAM-Ansatz an, der sich laut Aussagen des Anbieters besonders gut für den Einsatz in mittelständischen Unternehmen eignen soll.
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