Benutzeridentitäten dezentral und manuell direkt innerhalb von Anwendungen zu verwalten, ist nicht nur fehleranfällig, sondern kostet auch viel Zeit und Verwaltungsaufwand. Daher bietet es sich an, Benutzer und deren Zugriffsrechte auf bestimmte Systeme und Anwendungen an zentraler Stelle zu speichern. Dies gilt insbesondere auch in hybriden Umgebungen, wo Anwendungen sowohl on-premises als auch in unterschiedlichen Clouds vorhanden sind.
Identity- und Access-Management-Werkzeuge (IAM) stellen typischerweise eine Reihe von Funktionen zur Verfügung, um diese Arbeit zu erleichtern. Hierzu zählt nicht nur das Benutzer-
Lifecycle- und Access-Management, sondern die Software muss darüber hinaus auch weitere Features wie beispielsweise ein Self-Service-Portal zum Zurücksetzen eines Benutzerpassworts oder für zusätzliche Berechtigungsanfragen zur Verfügung stellen. Ein Single Sign-on (SSO) auf Basis von modernen Protokollen wie beispielsweise OpenID Connect oder SAML2 sollte ebenfalls zum Standardumfang gehören. Ein flexibles Auditing ist notwendig, um Compliance-Anforderungen an ein solch zentrales System umzusetzen. Letzteres wird im Lichte der
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