OKD [1] aus dem Hause Red Hat liefert einen deutlich größeren Funktionsumfang und nimmt dem Admin viele Arbeiten ab. Allerdings kommt diese Umgebung nicht mehr mit einem Raspberry Pi 4 oder einer einzelnen virtuellen Maschine mit 4 GByte RAM aus. In der Zwischenzeit ist zwar eine Single-Node-Installation mit OKD 4.5 möglich. Dieser fehlt dann aber leider das schicke Feature des Auto-Cluster-Updates. Daher sollten Sie mit mindestens drei Knoten zu je vier vCPUs und 16 GByte RAM anfangen.
OKD verwaltet Worker Nodes, die die Benutzerapplikationen betreiben, getrennt von den Master Nodes, die die Verwaltungscontainer beherbergen. Seit Version 4.5 lassen sich die Master auf Wunsch auch als "hybride" Knoten betreiben, die Master- und Worker-Funktionen übernehmen.
In diesem Workshop beschreiben wir das Test-Setup eines Clusters mit sechs Knoten, je drei Worker und Master. Alle Knoten arbeiten dabei auf einem einzigen Host mit Fedora Linux 32 und libvirt/ kvm als Hypervisor. Wir verweisen an den Schlüsselstellen aber auch auf die jeweiligen Konfigurationsoptionen, die das Setup eines hybriden Drei-Knoten-Clusters ermöglichen.
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.