Zu Beginn des Jahres hat DataCore Software sein Portfolio um ein neues Software-defined-Storage-Produkt (SDS) namens vFilO erweitert. Mit der speziell für verteilte Datei- und Objektspeicher entwickelten Virtualisierungstechnik können Unternehmen laut dem Hersteller auch größere Datenmengen einfach organisieren, optimieren und kontrollieren. Dem Zeitgeist entsprechend funktioniert dies sowohl mit lokalen Datenspeichern als auch cloudbasierten Systemen.
vFilO bietet ein Scale-out-Dateisystem für unstrukturierte Daten und auch die Möglichkeit, bestehende Speichersysteme zu virtualisieren. Um einfacher mit Daten zu arbeiten, die über mehrere Dateiserver, Network-Attached-Storage-Geräte (NAS) und Objektspeicher verteilt sind, lassen sich die einzelnen Strukturen in einem gemeinsamen, globalen Namensraum zusammenfassen. Dieser zusätzliche Namensraum ist über die Standardprotokolle NFS, SMB und S3 zugänglich und lässt die Daten selbst zunächst unverändert.
Die Software analysiert die Metadaten der verschiedenen Strukturen und erzeugt zu den verschiedenen Dokumentensammlungen und Multimedia-Inhalten einen globalen und einheitlichen Katalog. Anhand verschiedener, konfigurierbarer Richtlinien platziert vFilO im weiteren Verlauf die Daten dynamisch über die verfügbaren Ressourcen hinweg und erzeugt so eine angemessene Lastenverteilung. Alle bisherigen Zugriffsrechte und Zugriffskontrollen sind von dieser Verschiebung nicht betroffen und bleiben bestehen. Häufig abgerufene Daten mit hoher Priorität sind auf schnelleren Speichersystemen positioniert, während die Software ältere, weniger relevante Daten auf langsameren, kostengünstigeren Speicherstrukturen ablegt.
Um einen ersten Eindruck von vFilO zu bekommen, können sich Interessenten auf der Webseite für ein 70-minütiges Training in einer speziellen Testumgebung anmelden. Die Option
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