Sensible Daten in post-produktiven Systemen

Vergiss mein nicht!

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Der Digitalisierung und dem Gang in die Cloud ist gemein, dass alte Systeme dabei abgelöst werden müssen. Im Hintergrund stecken bei den meisten Unternehmen jedoch komplizierte, organisch gewachsene IT-Landschaften mit verschiedensten Geräten. Eine Vielzahl abzulösender Systeme läuft auf veralteter Hardware und so kommt die Frage nach Weiterbetrieb, Abschaltung oder Archivierung auf.
Die IT-Landschaften in Unternehmen werden zunehmend komplexer und dynamischer. Dieser Trend dürfte auch im neuen Jahr anhalten. Zum Jahresauftakt beleuchtet ... (mehr)

Was passiert in Unternehmen mit den alten Systemen und insbesondere den darin enthaltenen, oft personenbezogenen Daten? Setzen Firmen die Anforderungen gesetzlicher Regularien auch für diese Gerätschaften um? Zahlreiche IT-Experten warnen, dass sogenannte post-produktive Systeme in Hinblick auf die Umsetzung verschiedener regulatorischer Bestimmungen in Unternehmen vergessen oder nachgelagert behandelt werden. Um festzustellen, ob es sich dabei um Einzelfälle handelt oder bei post-produktiven Systemen in Unternehmen aus der DACH-Region generell Handlungsbedarf besteht, befragte die KPMG in Kooperation mit dem Co-Autor dieses Beitrags, Prof. Dr. Jens Böcker von Böcker Ziemen, im Frühjahr 2020 insgesamt 159 Unternehmen [1].

Umgang mit post-produktiven IT-Systemen

Unter den Begriff der nicht (mehr) produktiven beziehungsweise post-produktiven IT fallen Entwicklungs-, Test- oder Produktions- sowie Backup- und Archivierungssysteme, die nicht (mehr) im Wertschöpfungsprozess beziehungsweise Alltagsgeschäft zum Einsatz kommen. Folglich handelt es sich bei Daten aus solchen IT-Geräten um Altdaten, die

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Ausgabe /2023