Ein Blick auf die aktuelle Version DiskStation Manager 6.2 (DSM) zeigt, dass das Betriebssystem in die Jahre gekommen ist – und das, obwohl es vor nicht einmal zwei Jahren herauskam. Doch die Anforderungen an ein modernes NAS haben sich nicht zuletzt wegen der Corona-Krise und dem gewachsenen Bedarf an Home-Office-Werkzeugen massiv verändert. Mit DiskManager 7.0 zielt Synology auf die geänderten Anforderungen, den signifikanten Anstieg von Datenmengen in kleinen und mittleren Unternehmen, aber auch auf den gestiegenen Bedarf an Funktionen für die Datenanalytik, Künstliche Intelligenz und das Internet of Things.
Bereits die Vorankündigungen des Herstellers wecken Begehrlichkeiten. Synology verspricht seinen Anwendern eine runderneuerte Benutzeroberfläche, verbesserte Speicherverwaltung, neue Wartungsoptionen, die Unterstützung des Fibre-Channel-Protokolls, um Latenzen und Overhead zu verringern, eine neue Fotoverwaltung, Möglichkeiten für eine hybride Cloud und verschiedene weitere interessante Verbesserungen für Administratoren.
Unternehmen, die in ihrer IT-Infrastruktur NAS-Stationen von Synology betreiben, kennen und schätzen DiskStation Manager nicht selten wegen seiner Stabilität, seiner Robustheit und seiner Flexibilität. Mit Version 7.0 [1], die aktuell in einer Beta-Version vorliegt, macht DSM einen Sprung. Ob Sie mit Ihrem NAS in den Genuss der neuen Funktionen gelangen, finden Sie mithilfe der Kompatibilitätsprüfung [2] heraus. Für unterstützte Geräte ist Version 7.0 als kostenloses Update verfügbar. Die Kompatibilitätsprüfung stellt auch die Release Note mit einer exakten Beschreibung der Neuerungen zur Verfügung.
Eine bestehende Installation lässt sich, Versionsstand 6.2 vorausgesetzt, auf 7.0 Beta aktualisieren. Dazu bedienen Sie sich der Updatefunktion, die über die Systemsteuerung mit "Update /
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