Manchem Administrator hängt das Thema Cloud mittlerweile aus verständlichen Gründen zum Hals heraus. Seit über zehn Jahren schwappt nun schon Welle um Welle an Veränderung durch die IT und zwingt Admins immer wieder, sich an neue Prinzipien, neue Programme und neue Technologien zu gewöhnen. Während eine ganze Weile der Fokus auf den Hyperscalern wie AWS oder Azure lag, beschäftigen Firmen sich in jüngerer Vergangenheit auch wieder verstärkt mit On-Premises-Ansätzen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Mal spielt der Schutz von Daten und geistigem Eigentum eine Rolle, mal ist der eigene Workload in AWS oder Azure einfach nicht kostenffizient zu betreiben.
Das Beste aus beiden Welten bekommen Admins, wenn sie auf hybride Setups setzen. Somit können sie die günstigen Kosten für virtuelle CPUs und virtuellen RAM auf eigener Infrastruktur mit der wichtigen Flexibilität durch die Ressourcen der Hyperscaler kombinieren. Was in der Theorie einfach klingt, kommt in der Praxis allerdings mit ein paar handfesten Problemen daher. Eines davon, vielleicht sogar das größte: Wie verwaltet der Admin seine hybriden Workloads effizient?
Die Lösung sollte nicht darin bestehen, die benötigten Ressourcen in der privaten Cloud und bei AWS oder Azure händisch zu konfigurieren und hinterher mühselig zusammenzukleben. Nötig sind stattdessen Werkzeuge, die für Hybrid-Setups konzipiert wurden. Zum Beispiel Cloudify und Pulumi, die sich auf hybride Umgebungen spezialisieren oder Terraform und Ansible, die nicht speziell für hybride Workloads designt sind, aber mit diesen trotzdem gut funktionieren.
Bevor wir näher auf die genannten Tools eingehen, möchten wir uns kurz den technischen Herausforderungen hybrider Setups widmen. Denn nur der Admin, der diese Anforderungen kennt und ihre Komplexität versteht, findet zielgerichtet das passende Werkzeug
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