Warnmeldungen beim Monitoring reduzieren

Den Sumpf trockenlegen

Um Störungen zeitnah zu entdecken und zu beheben, überwachen große Unternehmen mit ihren Monitoringtools oft tausende Geräte. Bei der Flut an Warnmeldungen fällt es dem Admin jedoch nicht leicht, wirklich kritische Probleme zu identifizieren. Um die Anzahl von Alarmen zu reduzieren, bedarf es einer Kombination aus sorgfältiger Planung und den richtigen Überwachungswerkzeugen.
Mitarbeiter wie auch die Unternehmensleitung setzen die Verfügbarkeit von IT-Diensten längst als selbstverständlich voraus. Ungeplante Ausfälle sind deshalb ... (mehr)

Monitoringtools schlagen Alarm, wenn es Probleme bei der Infrastruktur, dem Netzwerk, dem Speicher, den Clouddiensten oder anderen IT-Komponenten gibt. Auch im KMU-Bereich sind 1000 Sensoren und mehr keine Seltenheit. Zu viele Warnmeldungen erschweren es allerdings, ernsthafte Probleme zu identifizieren. Darüber hinaus kann eine hohe Alarmanzahl langfristig sogar dazu führen, dass die Verantwortlichen diese Meldungen ganz ignorieren und das wirklich Wichtige übersehen. Das beeinträchtig die Monitoringleistung und die Servicequalität sinkt. Deshalb sollten Administratoren die Warnmeldungen beim Monitoring auf die wichtigen reduzieren.

Darum sind zu viel Warnmeldungen gefährlich

IT-Umgebungen sind komplex und heterogen. Sie bestehen aus einer Masse von Geräten und Applikationen vieler Anbieter. Normalerweise verfügen IT-Teams gerade im Enterprise-Bereich über eine hohe Anzahl an verschiedenen Monitoringwerkzeugen, von denen jedes einzelne mehrere Aspekte der IT überwacht. Jedes Tool sendet eine Menge Benachrichtigungen sowie Alarme für jedes Detail innerhalb seines Bereichs. Hier ist es fast

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Ausgabe /2023