Die frei verfügbare Statistik von Statcounter sieht den Browser Chrome mit ungefähr 65 Prozent weltweitem Marktanteil auf dem ersten Platz der Charts. Mit deutlichem Abstand folgt Apple Safari bei etwas mehr als 18 Prozent, während sich Microsofts Internet Explorer sowie Edge, Mozilla Firefox und Opera unter "ferner liefen" einreihen. Bezogen auf Europa ändert sich das Bild kaum. Mit Blick auf den deutschen Markt verliert Chrome zwar etwas gegenüber Safari und Firefox, verteidigt aber mit immerhin knapp der Hälfte der Browser-Instanzen auch hierzulande den ersten Platz [1].
Über alle Hersteller hinweg steigt die Bedeutung des Browsers, entwickeln sich doch immer mehr Dienste weg von lokal zu installierenden Clientapplikationen in Richtung webbasierter Bedienung. Mit Erweiterungen, Plug-ins und Add-ons aufgebohrt, gewinnen Browser zunehmend an Funktionalität. Grund genug also, der Frage nachzugehen, wie sich eine Vielzahl an Browser-Installationen im Unternehmensumfeld zentral verwalten lässt.
Im Fokus dieses Workshops steht dabei Google Chrome. Der basiert auf dem maßgeblich von Google unterstützten Open-Source-Projekt Chromium [2], wartet aber im Gegensatz zu seiner quelloffenen Basis mit zusätzlichen Funktionen auf. So spendiert Google dem Browser automatische Updates und unterstützt für Windows, Linux sowie macOS jeweils Methoden zur zentralen Konfiguration. Plattformübergreifend kümmert sich zudem das Chrome Browser Cloud Management (CBCM) um die Pflege von Einstellungen und Erweiterungen. Doch widmen wir uns zunächst der Installation unter Windows und der Verwaltung auf klassischem Weg per Gruppenrichtlinien.
Die Setuproutine, die Google standardmäßig zum Download anbietet, richtet sich eher an Endanwender, die den Browser in Eigenregie auf einem nicht verwalteten Endpunkt installieren möchten. Diese Variante kommt
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