Wer heutzutage ein Rechenzentrum plant, und sei es nur ein Serverraum in einem kleinen Unternehmen, versucht meistens, die dort untergebrachte Technik auf mehr als einen Raum zu verteilen. Vorzugsweise befinden sich diese Räumlichkeiten dann in verschiedenen Brandabschnitten oder sogar Gebäuden zum Beispiel auf einem Werksgelände. Die Idee dahinter ist, bei einem geplanten oder ungeplanten Ausfall eines Rechenzentrum-Raums die dort bereitgestellten IT-Dienste von dem anderen Raum aus aufrechterhalten zu können. Virtualisierungs- und Storage-Plattformen, Datenbanken und Anwendungen bieten dafür äußerst umfangreiche Hilfsmittel.
Doch stellen IT-Verantwortliche oft fest, dass es mit zwei RZ-Räumen, redundanter Stromversorgung, Klima und Vernetzung allein nicht getan ist. Damit sich die Schwachstellen der geplanten RZ-Redundanz nicht erst im Failover-Fall offenbaren, ist ein gutes Verständnis der eingesetzten Technologien und vor allem eine klare Definition der angestrebten Redundanz vonnöten. Die wichtigsten Merkmale, die Sie dabei berücksichtigen müssen, sind (in dieser Reihenfolge):
- Single Points of Failure,
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