Die Wikipedia ist nicht nur als große Enzyklopädie berühmt. Auch die Websoftware, die es Nutzern ermöglicht, gemeinschaftlich an Online-Dokumenten zu arbeiten, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Die Wiki-Markup-Sprache erlaubt Anwendern, mit sehr simplen Methoden Dokumente zu formatieren, ohne dazu spezielle WYSIWYG-Editoren oder komplexe Seitenbeschreibungssprachen wie HTML, XML oder LaTex (für wissenschaftliche Dokumente) verwenden zu müssen.
Wikis kommen daher gerne in lokalen Netzwerken für interne Dokumentensammlungen zum Einsatz. Code Repositories, Projektmanagement-Tools oder IT-Service-Management-Werkzeuge setzen Wikis für die Dokumentation ein. Die Anforderungen an Wiki-Server sind recht gering. Meistens genügt ein Web- und ein Datenbankserver. Einige Systeme kommen sogar gänzlich ohne Datenbank aus. Auch der Lernaufwand für die Nutzer hält sich in Grenzen, denn die Markdown-Syntax für Texte lässt sich im Handumdrehen erlernen. Zudem beinhalten moderne Wikis immer öfter optionale Online-WYSIWYG-Editoren, die den Einstieg noch einfacher machen.
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