Angesichts des enormen Anstiegs von Home-Office-Arbeitsplätzen in den letzten zwei Jahren ist eine automatisierte MS-Office-Bereitstellung mit kostenlosen Bordmitteln, wie wir sie im Folgenden betrachten, ideal. Denn nicht überall steht Software zur Verfügung, mit der sich Office-Anwendungen schnell aufspielen lassen, und auch nicht jedes Unternehmen hat ein Abonnement von Microsoft Endpoint Manager.
Nach der automatisierten Bereitstellung zeigen wir den Einsatz von Gruppenrichtlinien für die Verteilung von Office 2021 und die Konfiguration der Umgebung. Die Gruppenrichtlinien lassen sich auf Basis der neuen ADMX-Dateien [1] für Office 2021 umsetzen. Die Vorlagen müssen Sie auf den Domänencontrollern oder dem entsprechenden Speicherplatz zur Verfügung stellen, genauso wie andere ADMX-Dateien auch. Umsetzen lassen sich die Richtlinien auf allen Rechnern mit Windows 10/11 Pro und Enterprise oder Windows Server 2016/2019/2022, wenn Sie mit den Remotedesktopdiensten arbeiten. Doch dazu später mehr.
Office 2021 wird ausschließlich mit dem Click-To-Run-Installer installiert, MSI-Dateien sind nicht mehr vorhanden. Das erschwert die generelle Anpassung der Installation etwas. In Deutschland wird diese Installationsvariante auch als "Klick-und-Los" bezeichnet.
Die automatisierte Bereitstellung von Office 2021 setzen Sie mit dem kostenlosen "Office Deployment Tool" (ODT) [2] um. Im Archiv des ODT finden Sie verschiedene XML-Dateien, die die Bereitstellung von Office 2021 steuern, sowie die Set-up.exe-Datei. Diese sind das zentrale Mittel, um Office 2021 automatisiert und damit auch mit der optimalen Sicherheit auf die Rechner zu bringen. Die anschließende Absicherung erfolgt dann mit Gruppenrichtlinien, die wiederum über die kostenlosen Vorlagen zur Verfügung stehen.
Mit den verschiedenen XML-Dateien steuern Sie, welche
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