Viele Unternehmen machen kaum oder gar keinen Unterschied zwischen dem mobilen Arbeiten und der täglichen Arbeit im Home Office. Ein wichtiger Unterschied bleibt in diesem Zusammenhang aber oft auf der Strecke: Die meisten Nutzer verwenden zuhause – ganz gleich, ob sie dort am Küchentisch sitzen oder ein gut ausgestattetes Büro ihr Eigen nennen – in der Regel ein stationäres Gerät. Das Adjektiv "mobil" bedeutet hingegen zumeist den Einsatz von Smartphones und Tablets als Endgeräte. So stellen dann auch die meisten Anbieter von Collaborationslösungen Apps für die populären Systeme Android und iOS bereit.
Das trifft auch für die Software des Anbieters Asana zu, die wir bereits im Artikel "Gemeinsame Sache" in IT-Administrator 05/2022 [1] kurz vorgestellt haben. Bei Asana handelt es sich um eine reine Software-as-a-Service (SaaS), eine Installation im eigenen Rechenzentrum wird nicht angeboten. Leider bietet nur die sogenannte Enterprise-Edition der Cloudsoftware das Hosting in einem EU-Rechenzentrum an. Für Unternehmen, deren Sicherheitsrichtlinien einen DSGVO-konformen Standort verlangen, ist das also die einzige Möglichkeit, Asana einzusetzen.
Die Nutzer können über die aktuellen Versionen der gängigen Browser sowie über eine Android- oder iOS-App auf die jeweilige Instanz von Asana zugreifen. Das Unternehmen bietet zudem eine sogenannte Desktop-App für mobile Geräte an. Dazu stand auf der deutschen Webseite des Anbieter zum Testzeitpunkt allerdings nur eine Version für Windows (32 und 64 Bit) zur Verfügung. Nach dem Download einer etwas mehr als 80 GByte großen, ausführbaren Datei bekommt der Nutzer eine Anwendung, die ihm die gleiche Oberfläche und auch die gleichen Menüs bietet, die Asana im Browser bereitstellt. Wir haben diese App erfolgreich auf einem Notebook sowohl unter Windows 10 als auch unter Windows 11 installieren und verwenden können.
Wer im Web etwas sucht, kann eine
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