Viele Unternehmen machen kaum oder gar keinen Unterschied zwischen dem mobilen Arbeiten und der täglichen Arbeit im Home Office. Ein wichtiger Unterschied bleibt in diesem Zusammenhang aber oft auf der Strecke: Die meisten Nutzer verwenden zuhause – ganz gleich, ob sie dort am Küchentisch sitzen oder ein gut ausgestattetes Büro ihr Eigen nennen – in der Regel ein stationäres Gerät. Das Adjektiv "mobil" bedeutet hingegen zumeist den Einsatz von Smartphones und Tablets als Endgeräte. So stellen dann auch die meisten Anbieter von Collaborationslösungen Apps für die populären Systeme Android und iOS bereit.
Das trifft auch für die Software des Anbieters Asana zu, die wir bereits im Artikel "Gemeinsame Sache" in IT-Administrator 05/2022 [1] kurz vorgestellt haben. Bei Asana handelt es sich um eine reine Software-as-a-Service (SaaS), eine Installation im eigenen Rechenzentrum wird nicht angeboten. Leider bietet nur die sogenannte Enterprise-Edition der Cloudsoftware das Hosting in einem EU-Rechenzentrum an. Für Unternehmen, deren Sicherheitsrichtlinien einen DSGVO-konformen Standort verlangen, ist das also die einzige Möglichkeit, Asana einzusetzen.
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